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Archiv: Kammermusikfest Konzerte 2022
Sonntag, 30. Oktober 2022 · 19.30 · Elbphilharmonie Hamburg, Kleiner Saal:
Konzert für Violine, Violoncello, Fagott und Klavier

Jiyoon Lee (Violine), Valentin Radutiu (Violoncello), Emanuel Sint (Fagott)
Elisaveta Blumina (Klavier)
Die künstlerische Leiterin des Hamburger Kammermusikfestes Elisaveta Blumina spielt zusammen mit ausgewählten Solistinnen und Solisten ein Programm voller Überraschungen: Klezmer, romantische Fantasiestücke, ein temperamentvolles und packendes Werk von Krzysztof Penderecki, einen herrlichen Walzer von Valentin Silvestrov, den Herbst aus Astor Piazzollas "Vier Jahreszeiten", das diesjährige Auftragswerk des Hamburger Kammermusikfestes - Metamorphosen über Themen aus dem gleichnamigen Musical von Jerry Bock - und vieles mehr. Wunderschöne Musik voller Humor, Leidenschaft und Genuss!
Robert Schumann (1810 -1856) | Fantasiestücke für Fagott und Klavier op. 73 |
Ernesto Halffter (1905-1989) | Stücke für Violine und Klavier, Habanera, Serenata, Danza |
Krzysztof Penderecki (1933-2020) | "Violoncello Totale" |
Robert Schumann (1810 -1856) | Fantasiestücke op. 88 für Violine, Violoncello und Klavier |
______________Pause______________ | |
Valentin Silvestrov (*1937) | "Märchen" (aus dem Zyklus "Naive Musik", 1954) |
"Zwei Walzer" op.153 (2009, Elisaveta Blumina gewidmet) | |
Hans Posegga (1917-2002) | Vier Stücke für Fagott, Violoncello und Klavier |
Astor Piazzolla (1921-1992) | Aus "Vier Jahreszeiten" "Herbst" f. Violine, Fagott u. Klavier |
Yuri Povolotsky (*1962) | "Anatevka-Divertimento" Metamorphosen über Themen |
aus dem gleichnamigen Musical von Jerry Bock | |
für Viloline, Fagott und Klavier | |
(Auftragswerk des Hamburger Kammermusikfestes) | |
"Monti" für Violine, Violoncello und Klavier |
Mittwoch, 02. November 2022 · 20.00 · KulturKirche Altona:
Konzert für Orgel, Posaune und Percussion

Hansjörg Albrecht (Orgel), João Martinho (Posaune) und Elbtonal Percussion
Hansjörg Albrecht zählt zu den wenigen Künstlern, die regelmäßig sowohl als Dirigent als auch als Konzertorganist international präsent sind. Mit seinen Orgeltranskriptionen etablierte er sich als Spezialist unter den Virtuosen seines Instruments. Eine ganz besondere Kostprobe davon erhalten die Besucherinnen und Besucher in diesem Konzert u.a. mit drei sehr beliebten Werken der Klassik, den Suiten von Peer Gynt, der Feuerwerksmusik Georg Friedrich Händels und den Bildern einer Ausstellung von Modest Mussorgsky.
Edward Grieg (1843-1907) | Peer Gynt-Suite Nr.1 op.46 und Suite Nr.2 op.55 |
Fassung für Orgel, Posaune und Percussion | |
Georg Friedrich Händel | Feuerwerksmusik |
(1685 -1759) | (Music for the royal fireworks) D-Dur-HWV 351 |
Fassung für Orgel, Posaune und Percussion | |
______________Pause______________ | |
Johann Sebastian Bach | Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 |
(1685-1750) | Fassung für Orgel, Posaune und Percussion |
Modest Mussorgsky | Bilder einer Ausstellung |
(1839-1881) | Fassung für Orgel, Posaune und Percussion |
Donnerstag, 03. November 2022 · 19.30 · Elbphilharmonie Hamburg, Kleiner Saal:
Konzert für Streichquartett und Klavier

Vag Papian (Klavier) und Eliot Quartett: Maryana Osipova (Violine)
Alexander Sachs (Violine), Dmitry Hahalin (Viola) und Michael Preuß (Violoncello)
Das Eliot Quartett versteht es sowohl Schuberts Musik durch die Akzente und kraftvollen Akkorde auf der Erde zu halten, als auch, die Musik mit wienerischer Leichtigkeit und Gesanglichkeit davonschweben zu lassen. Die vier Streicher des Eliot Quartetts spielen die zerbrechliche wie transparente Musik des Wieners mit grandioser Souveränität. Schlanke, eindringliche Melodielinien und abgestimmte, akkordische Begleitung sorgen für perfekten Hörgenuss. Ein erfrischendes Musizieren, geprägt durch spontanes aufeinander hören und gestalten." (Süddeutsche Zeitung)
Anton Webern (1883-1945) | Langsamer Satz für Streichquartett (1905) |
Franz Schubert (1797-1828) | Quartett Nr.14 d-Moll für zwei Violinen, Viola |
und Violoncello D 810 | |
("Der Tod und das Mädchen") | |
______________Pause______________ | |
Robert Schumann (1810-1856) | Klavierquintett Es-Dur für zwei Violinen, Viola, |
Violoncello und Klavier, op. 44 |
Donnerstag, 10. November 2022 · 19.30 · Elbphilharmonie Hamburg, Kleiner Saal:
Konzert für Violine, Viola, Violoncello und Akkordeon

Dmytro Udovychenko (Violine), Ivan Udovychenko (Viola)
Aleksey Shadrin (Violoncello) und Roman Yusipey (Akkordeon)
Die vier international preisgekrönten ukrainischen Musiker konzertierten in dieser etwas ungewöhnlichen Besetzung mit Violine, Viola, Cello und Akkordeon bereits mit großem Erfolg in den berühmtesten Konzertsälen Europas. Nun kommen sie in der Elbphilharmonie wieder zusammen, um die unvergänglichen Werke von Dvorak, Strawinsky, Piazzolla, aber auch weniger bekannte Stücke, wie die von Giya Kancheli oder Manuel de Falla zu spielen. Darüber hinaus präsentieren sie an diesem Abend dem Publikum Musik von Komponisten aus ihrer Heimat, der Ukraine.
Antonin Dvorak (1841-1904) | aus Bagatellen, op. 47 für 2 Violinen, |
Violoncello und Harmonium | |
Fassung für Streichtrio und Akkordeon | |
Jewhen Stankowytsch | Fantasiestücke op. 88 für Violine, Violoncello und Klavier |
(*1962, Ukraine) | "Morgenmusik" für Violine und Akkordeon |
Victoria Poleva | "Gulfstream" für Violine und Violoncello |
(*1942, Ukraine) | |
Zoltan Almashi | Präludium für Violoncello solo |
(*1975, Ukraine) | |
Gaspar Cassado (1897-1966) | "Intermezzo e Danza Finale" aus der Suite für Violoncello solo |
Igor Strawinsky (1882-1971) | aus der "Suite italienne" Fassung für Violoncello und Klavier |
Fassung für Violoncello und Akkordeon von Gregor Piatigorsky | |
______________Pause______________ | |
Manuel de Falla (1876-1946) | "Siete canciones populares españolas" für Sopran und Klavier |
Fassung für Violine und Akkordeon | |
Gija Kantscheli (1935-2019) | Fünf Miniaturen für Viola und Akkordeon |
Johan Halvorsen (1864-1935) | "Passacaglia" über ein Thema von Händel für Violine und Viola |
Wladimir Zubitsky | "Omaggio ad Astor Piazzolla" für Akkordeon solo |
(*1953, Ukraine) | |
Astor Piazzolla (1921-1992) | "Nightclub-1960" aus der Suite "Histoire du Tango" |
Fassung für Streichtrio und Akkordeon |
Sonntag, 13. November 2022 · 19.00 · Kulturforum Lüneburg:
Konzert für Bandoneon, 2 Violinen, Viola, Violoncello
Gesang und Kontrabass

Per Arne Glorvigen (Bandoneon), Daniela Braun (Violine)
Petr Matěják (Violine), Nilay Özdemir (Viola)
Taneli Turunen (Violoncello und Gesang), Arnulf Ballhorn (Kontrabass)
Zu diesem Konzert finden sich 6 herausragende Musikerinnen und Musiker aus der Türkei, Finnland, Tschechien, Norwegen und Deutschland zusammen. Sie präsentieren ein breitgefächertes Programm und nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise – von der Klassik bis zum Jazz, vom Barock bis hin zum argentinischen und zum ursprünglichen finnischen Tango. Als Reiseführer dient dabei das erzgebirgische Bandoneon!
Jean Sibelius (1865-1957) | Trio für Violine, Viola und Violoncello g-Moll JS 210 |
Johann Sebastian Bach | Contrapunctus 1 aus: "Die Kunst der Fuge", BWV 1080 |
(1685-1750) | bearbeitet für Bandoneon, Violine und Kontrabass |
von Per Arne Per Arne Glorvigen | |
Juan Carlos Cobián | "Los Mareados" bearbeitet für Bandoneon, Violine |
(1896-1953) | und Kontrabass von Per Arne Glorvigen |
Julio De Caro (1899-1980) | "Boedo" bearbeitet für Bandoneon, Violine und Kontrabass |
von Per Arne Glorvigen | |
Astor Piazzolla (1921-1992) | "Romance del Diablo" bearbeitet für Bandoneon, Violine |
und Kontrabass von Per Arne Glorvigen | |
Per Arne Glorvigen (*1963) | "Violent Tenderness" für Streichquartett und Bandoneon |
______________Pause______________ | |
Antonin Dvorak (1841-1904) | Bagatellen op. 47 Bearbeitung für 2 Violinen |
Violoncello und Bandoneum | |
Astor Piazzolla (1921-1992) | "Tristezas para un AA" |
Bearbeitung für Streichquintett und Bandoneum | |
von Per Arne Glorvigen und Sverre Indris Joner | |
Olavi Virta (1915-1972) | "Punatukkaiselle tytölleni" (Meinem rothaarigen Mädchen) |
finnischer Tango bearbeitet von Jarkko Riihimäki | |
Toivo Kärki (1915-1992) | "Siks’ oon mä suruinen" (Darum bin ich traurig) |
finnischer Tango bearbeitet von Uljas Pulkkis | |
Unto Mononen (1930-1968) | "Tähdet meren yllä" (Die Sterne über dem Meer) |
finnischer Tango bearbeitet von Jarkko Riihimäki |
Samstag, 19. November 2022 · 19.30 · Laeiszhalle Hamburg, großer Saal:
Konzert des Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chors Hamburg e.V.
in Kooperation mit dem
Hamburger Kammermusikfest International 2022

Elsa Benoit (Sopran), Christian Gerhaher (Bariton), Elisaveta Blumina (Klavier)
Bremer Philharmoniker, Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
LEITUNG: Hansjörg Albrecht
Der Konzertabend beginnt mit Heinrich Schütz’ "Selig sind die Toten", welches Johannes Brahms einerseits zur Vorlage für seine eigene Komposition diente und andererseits zum großen Bogen des gesamten Konzerts wird. Schütz‘ Motette und Brahms letzter Satz legen denselben Text aus den Seligpreisungen zu Grunde. Dass Johannes Brahms sein Requiem für die Hinterbliebenen geschrieben hat und nicht für die Toten, ist in der Forschung häufig bemerkt worden. In Verbindung mit Mieczysław Weinbergs Klavierquintett rückt dieser Trost für die Trauernden in besonderer Weise ins Zentrum des Konzerts.
Heinrich Schütz (1585-1672) | Selig sind die Toten, die in dem Herren sterben SWV 391 |
aus "Geistliche Chor-Music (1648)" | |
Mieczyslaw Weinberg | Klavierquintett f-Moll op. 18 für Klavier und Orchester |
(1919-1996) | in der Bearbeitung von Mathias Beier |
______________Pause______________ | |
Johannes Brahms (1833-1897) | Ein deutsches Requiem für Soli, Chor und Orchester op. 45 |